San Cler Flint

San Cler Flint ist mein neues Herzblatt und tritt schon recht gut in Nelsons große Fußstapfen.


 

 

Das Gold der fahrenden Leute klimpert und funkelt nicht.

Es schimmert in der Sonne und wiehert in der Dunkelheit.

(irisches Sprichwort)

 

 

 

Die Puscheln an den Beinen fliegen, 

Behang am Kinn, wie bei den Ziegen.

Sehr kräftig, liebevoll und rund,

robust, bildschön und kerngesund.

Beim Trab der Boden mächtig bebt,

dann weiß man doch wofür man lebt!

Wer reitet durch die Wandersleut´

das Pferd dadbei noch nicht mal scheut.

Wann bleiben Leute staunend stehn

und sagen, oh, was ist das schön.

Wer schwimmt durch Fluss und Bach?

Ist freundlich jeden Tag?

Ein lahmes Kaltblut- keinesfalls,

auch wenn sehr kräfitg ist sein Hals.

Beim Reiten, Trab, Galopp und Schritt,

das Pferdchen, das macht alles mit.

Trotz schwerer Muskeln und Behang,

das Pferdchen echt fast alles kann.

Sie stehn im Matsch bei jeden Wetter,

und dreckig sind sie noch viel netter.

Bei Sonne-Regen-Schnee und Sturm,

das liebt die Rasse ganz enorm.

Wer draußen lebt, der lebt gesund,

er ist meist scheckig und sehr bunt.

Wer selbstbewusst durchs Leben geht,

dem richtig gut ein TINKER steht.

Wer Pferde liebt und die Natur,

der möchte einen TINKER nur!

Wer Pferde mag, die immer still...

ganz sicher keinen TINKER will.

ICH BRAUCHE KEIN TURNIERPFERD!

EIN TINKER IST VIEL MEHR WERT!

KEIN SPRINGPARCOUR, DRESSUR UND TRABEN

ICH WILL NUR EINEN TINKER HABEN!

Und die Moral von dem Gedicht:

OHNE TINKER GEHT ES NICHT!!!!